Libido und die künstlichen Hormone in Pille,Mirena und Co

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Die Pillenhormone können die Produktion der eigenen Hormone und die Produktion der genannten Transportproteine verändern. Dies betrifft vor allem (aber nicht nur) das so genannte "Sexual-Hormon-Bindende-Globulin" = SHBG. Es ist bereits lange bekannt, dass das EE aus der Pille die Produktion von SHBG in der Leber massiv erhöhen kann. Das SHBG bindet im Blut vor allem das Testosteron. Die Folge der Erhöhung von SHBG ist, dass weniger freies Testosteron im Blut vorliegt, dadurch sinken die androgenen Wirkungen. Es ist zu erwarten, dass damit auch die Libido abnimmt. Das körpereigene Testosteron hat eine wesentlich stärkere androgene Wirkung als alle Gestagene mit androgenen Partialwirkungen. Somit sind Veränderungen des freien Testosteronspiegels klinisch sicher sehr relevant.



In jeder Pille ist aber auch ein Gestagen enthalten (dies ist unbedingt für eine hormonale Schwangerschaftsverhütung notwendig). Bestimmte Gestagene können die SHBG-Produktion auch verändern (erhöhen oder ernie


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