Verhütung mit Hormonspirale - Mediathek

RTL Stern TV: "Lieber Pickel als Pille? Warum Frauen die hormonelle Verhütung absetzen"

Wie Hanna Bohnekamp lassen sich viele junge Frauen die Pille nicht zum primären Zweck der Schwangerschaftsverhütung verschreiben, sondern für eine reinere Haut. stern TV hatte in der Vergangenheit bereits über unerwünschte Wirkungen etlicher Präparate und die damit verbundenen Risiken berichtet, über die Patientinnen im Vorfeld oftmals gar nicht aufgeklärt werden. Die Pille ist eben ein Medikament. Das kritisiert auch Arzneimittelexperte Prof. Gerd Glaeske von der Universität Bremen. "Ein Arzneimittel wird durch die Aufmachung und Bewerbung völlig unterschätzt", so der Pharmakologe. "Das führt dazu, dass Mädchen und junge Frauen an die Risiken gar nicht denken und darauf auch gar nicht aufmerksam gemacht werden. Die Aufklärungsverpflichtung liegt nach wie vor bei den Ärzten und dabei dürfen die Risiken nicht kleingeredet werden.

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Quellen: 20.02.2019 Stern.de, Youtube

RTL Stern TV: "Verhütung mit Hormonspirale: Verharmloste Nebenwirkungen?

Frauen berichten von Depressionen und Ängsten - Wenn Frau von der Antibabypille die Nase voll hat, erscheint die Hormonspirale Mirena, Jaydess oder Kyleena eine gute Alternative. Zumal die niedrig dosierten Hormone ja nur in der Gebärmutter wirken sollen. Ein Trugschluss. Und der Zusammenhang mit Depressionen und Ängsten wird vielfach verkannt.

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Quellen: 14.06.2018 Stern.de, Youtube

SRF TV: "Libidoverlust bei hormoneller Verhütung?"

Beitrag im Schweizer Fernsehen über die depressive Wirkung von synthetischen Hormonen und welche Folgen es u.a. für das Sexualleben geben kann.

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Quelle: 12.04.2018 Youtube

SWR2 Wissen: "Gefahr durch hormonelle Verhütung"

Die Risiken von Pille und Spirale werden heruntergespielt. Die Pille und die Hormonspirale Kyleena, Mirena oder Jaydess sind die am meisten genutzten Verhütungsmittel in Deutschland. Dabei bestehen erhebliche, zum Teil kaum bekannte Nebenwirkungen.

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Quelle: 13.11.2017 SWR2 youtube

Sat1 Frühstücksfernsehen: "Die Hormonspirale und ihre Nebenwirkungen"

Über die Nebenwirkungen werden die Trägerinnen von ärztlicher Seite leider meist unzureichend informiert. Bauchschmerzen und Akne gelten als sehr häufige Nebenwirkung, Depressionen und Haarausfall als häufige. Dazu gibt es noch dutzende anderer Begleiterscheinungen, von Eierstockzysten bis zu Entzündungen im Genitalbereich oder Gebärmutterverletzungen. Zudem setzen die Spiralen auch Hormone im ganzen Körper frei. Das kann Folgen für die Psyche haben. Frauen, die mit der Hormonspirale verhüten, haben signifikant höhere Cortisolwerte im Blut und eine höhere Herzfrequenz. Typische Stresssymptome. Und chronischer Stress ist ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Panikattacken oder Angstzustände.

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Quelle: 01.09.2017 sat1.de youtube

RTL Punkt 12: "Die Spirale kann krank machen"

Wie gut informieren Frauenärzte über die Nebenwirkungen von Verhütungsmethoden? Wie gefährlich sind Verhütungsmittel? Schon länger steht die Pille in der Kritik, nicht gut für die Gesundheit der Frau zu sein. Doch auch die Hormonspirale steht unter Verdacht, unerwünschte Nebenwirkungen auszulösen. Bisher galt die Hormonspirale als eine Verhütungsmethode mit relativ wenigen Nebenwirkungen. Unsere Reporterin hat mit einer Betroffenen gesprochen. Christine Schulte sagt: „Die Spirale kann krank machen“. Sie hat sieben Jahre lang mit der Spirale 'Mirena‘ verhütet. Die Nebenwirkungen seien lebensverändernd gewesen.
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Quelle: 08.08.2017 Youtube rtl.de

ORF ZIB Magazin: Reportage

Die Hormonspirale wirkt als Medikament, wird aber behandelt wie ein Medizinprodukt, das ohne große Information eingesetzt wird. Es fehle an ärztlicher Aufklärung, sagen Experten: Der Hersteller gibt zu dem Produkt Patienten-Informationen heraus, die der Arzt den Frauen aber meist nicht aushändigt. Von Nebenwirkungen betroffene Frauen bleiben oft lange ahnungslos, was ihre Beschwerden verursacht.

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Quelle: 08.06.2017 Youtube

Bayern 2 Notizbuch: "Hormonspiralen und ihre Nebenwirkungen"

Reportage von Julia Smilga. Die Hormonspirale wurde in den 1990er Jahren in Finnland entwickelt. Seit 1997 ist sie auch in Deutschland erhältlich. Sie sieht aus wie der Großbuchstabe "T" und besteht aus einem Zylinder und zwei Ärmchen. Die Spirale wird in die Gebärmutter eingesetzt und gibt dort kontinuierlich das Hormon Levonorgestrel ab.

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Quellen: 27.04.2017 br.de Youtube

BR24 Funkstreifzug: "Ärzte als Botschafter für Mirena und Co."

Radiofeature von Julia Smilga. Hormonspiralen wie Mirena und Jaydess sind Blockbuster für den Hersteller Bayer. Die Anti-Baby-Pillen der vierten Generation und die gering dosierten Hormonspiralen sollen fast frei von Nebenwirkungen sein. So wird es von Pharmaindustrie und der Mehrheit der Frauenärzte angepriesen. Kein Vergleich mehr zu den Hormonhämmern, die in den 60er Jahren auf den Markt kamen. Die neuen Pillen gelten als sicher und ungefährlich. Und ihre Schwestern, die angeblich noch geringer dosierten und lokal wirkenden Hormonspiralen, werden als Goldstandard in der Verhütung beworben. Über die weiter vorhandenen Risiken - zum Beispiel Thrombosegefahr, Depressionen oder Libidoverlust - informieren Gynäkologen, Arzneimittelaufsicht und Hersteller nur ungern.

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Quellen: 30.04.2017 Youtube

Bayern 2: "Befleckte Verhütung - Das Geschäft mit der Hormonspirale"

Sichere Verhütung, lokale Wirkung und hohe Verträglichkeit: Das verspricht der Bayerkonzern in seiner Werbebroschüre zur Hormonspirale "Mirena". Die Realität, so sagen betroffene Frauen, sieht oftmals ganz anders aus. Was in der Infobroschüre nicht steht, sind eine ganze Reihe von Nebenwirkungen, die bei Mirena auftreten können. Den Beipackzettel, auf dem diese genannt sind, bekommen nur die wenigsten Patientinnen je zu Gesicht. Dabei ist allein die Auflistung der möglichen Nebenwirkungen und Gegenanzeigen zwei Din A4-Seiten lang.

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Quellen: Februar 2015 Br.de Youtube

WDR Menschen hautnah: "Der Arzt, der um die Ecke denkt"

Professor Jürgen Schäfer ist für viele Patienten die letzte Hoffnung. An der Universitätsklinik Gießen und Marburg hat der Mediziner ein Zentrum für die Diagnostik von unerkannten Krankheiten aufgebaut, das im Oktober 2013 eröffnet wurde. Bei ihm suchen Menschen Rat und Hilfe, die jahrelange Odysseen mit unzähligen Arztbesuchen hinter sich haben und oft als Simulanten eingestuft werden.

Die Lehrerin Evi E. hatte 6 Jahre lang die Hormonspirale und damit ihre Gesundheit ruiniert, so dass sie weder arbeiten noch sich um ihre Kinder kümmern konnte. Ein ganz schreckliches und gar nicht so seltenes Hormonspirale-Schicksal. Nach dem Entfernen ging es ihr zwar besser, aber auch nicht schlagartig gut. Auch das ist sehr typisch. Die Hormonspirale bringt den gesamten Stoffwechsel durcheinander. Es können Vitamin- und Mineralstoffmängel entstehen oder aber auch Schiddrüsenprobleme, die einige Zeit brauchen, bis sie ausgegleichen sind. In der Sternausgabe 21 vom 19.05.2016 wurde ihr weiteres Schicksal beleuchtet und offensichtlich ist sie auf einem guten Genesungsweg.

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Quelle: 26.11.2015 Youtube

Bayern 5: "Spirale des Leidens - Wenn Verhütung zum Gesundheitsrisiko wird."

Die Hormonspirale ist eine Kreuzung aus Pille und Spirale. Seit 1997 ist sie in Deutschland zugelassen. Lange Zeit galt sie als gänzlich unbedenklich. Doch das hat sich in den letzten Jahren gründlich geändert. Immer mehr Frauen klagen über zum Teile gravierende Nebenwirkungen. Doch Ärzte und Hersteller stellen sich taub und wehren die Beschwerden ab. Wie bedenklich also ist die Hormonspirale? Welche Erfahrungen machen die Nutzerinnen?

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Quellen: 24.11.2014 br.de youtube

ABC News Channel TV: "Thousands of complaints about Mirena IUD" (englisch)

Tausende Beschwerden in den USA aufgrund der Hormonspirale. Im Zusammenhang mit Mirena® ist der Konzern nach eigenen Angaben bis zum Stichtag Anfang 2016 in Kanada mit fünf Klagen konfrontiert worden, in denen jeweils die Zulassung einer Sammelklage beantragt wird.

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