Auch ich kann mich wohl einreihen in den Kreis der Mirena-Geschädigten. Obwohl es mir auch jetzt noch schwer fällt zu glauben, dass ein solches Präparat tatsächlich von den meisten Frauenärzten als Verhütungs-Wundermittel gepriesen wird.
Aus diesem Grund ließ auch ich mir gut 4 Monate nach der Geburt meiner Tochter 2002 die Mirena einsetzen – eine erneute Schwangerschaft wollte ich auf jeden Fall verhindern. Kaum Nebenwirkungen, sicherer Verhütung – das klang sehr schön. Meine Periode hatte mich – obwohl schmerzintensiv – eigentlich nie gestört. Ich empfinde das nach wie vor als normalen Vorgang im Körper einer Frau. Kurz und gut: nach dem Einsetzen packte mich eine handfeste Depression, hinter der ich eine postpartale Depression vermutete. Wie auch anders – zwei Frauenärzte verneinten eine Zusammenhang mit der Spirale. Ich blieb ein paar Wochen im Loch (allerdings sehr ungern allein mit meiner Tochter) – irgendwann pendelte sich mein Hormonhaushalt wieder ein. Dann schlichen sich …
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Schwere Depressionen und Panikattacken
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