Deutsches Ärzteblatt 48/99 vom 29.11.02 Seite A-3286
BEKANNTGABEN DER HERAUSGEBER: Bundesärztekammer
Mitteilungen: Risiken der Uterusperforation und Expulsion von Mirena®,
einem Levonorgestrel-haltigen Intrauterinpessar
Arzneimittelkommission der deutschen ÄrzteschaftRisiken der
Uterusperforation und Expulsion von Mirena®, einem Levonorgestrel-haltigen
IntrauterinpessarBei Mirena® handelt es sich um ein Intrauterinpessar
(IUP) mit einem Gestagen-(Levonorgestrel-)Reservoir. Seit September 1997 ist es mit den zugelassenen Anwendungsgebieten Kontrazeption und Hypermenorrhö auf dem Markt verfügbar. Die intrauterine Kontrazeption kommt bevorzugt bei Frauen, die bereits geboren haben, zur Anwendung. Bei Nulliparae ist Mirena® nicht Mittel der ersten Wahl (1).Dem Ausschuss "Unerwünschte Arzneimittelwirkungen" (UAW) der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) fiel die Häufigkeit von Berichten über Komplikationen nach Einlage von Mirena® auf. Mit Stand vom 10. 7. 2002 bezieh…
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Infos aus dem "Deutschen Ärzteblatt" Nov. 2002
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