Hormonelle Verhütung - Risiko mit Nebenwirkungen?

Hormonspirale Erfahrungen

Welches Risiko tragen Frauen die hormonell verhüten?

Attraktivität der Frau sinkt

US-Forscher kommen in einem Stripteaseclub zu überraschenden Erkenntnissen: Tänzerinnen, die auf die Einnahme hormoneller Verhütungsmittel verzichten, bekommen deutlich mehr Trinkgeld. Die Männer nehmen offenbar unbewusst wahr, wann eine Frau am fruchtbarsten ist. Seit längerer Zeit streiten Biologen darüber, ob Frauen ihre Phase erhöhter Fruchtbarkeit anzeigen oder nicht. Jetzt haben Forscher von der University of New Mexico in Albuquerque herausgefunden, dass Frauen Männern tatsächlich über subtile Signale zu verstehen geben, dass sie empfängnisbereit sind, und die Männer reagieren darauf. Über die Ergebnisse der Forscher hat unlängst die Onlineausgabe des Fachmagazins "Science" berichtet.

Geoffrey Miller und sein Team besuchten Nachtklubs. Speziell interessierte die Forscher, wie viel Trinkgeld das männliche Publikum den Striptease-Tänzerinnen zusteckte. Zu diesem Zweck zeichneten die Wissenschaftler über einen Zeitraum von Zwei Monaten akribisch die Daten von 18 Tänzerinnen auf. Notiert wurden: Arbeitszeiten, Einnahmen sowie den Zeitpunkt der Menstruation jeder einzelnen Tänzerin. Das Fazit der Forscher: Normal menstruierende Frauen bekamen während ihrer fruchtbaren Tage deutlich mehr Geld als Frauen, die mit der Pille verhüteten.


Quelle: welt.de

Immunstörungen bei hormoneller Verhütung

Auftreten gehäufter Infekte

Einige Studien weisen auf ein häufigeres Auftreten von Harnwegsinfekten bei Pillenbenutzerinnen hin. Aus eigenen Beobachtungen kann das gehäufte Auftreten von Sinusitis (= Nebenhöhlenentzündung), Angina (=Rachenentzündung) und Tracheobronchitis (= Entzündung von Luftröhre und Bronchien) bei Pillenbenutzerinnen ergänzt werden. Diese bei Benutzung der Anti-Baby-Pille häufiger auftretenden Infekte sind oft nach Ende einer Antibiotikatherapie rezidivierend (= wiederkommend). Gelegentlich trotzen die Infekte jedem Therapieversuch, z.B. bei monate bis jahrelangem Husten.

Unterdrückung der Immunantwort

Ein geschlechtlicher Unterschied bei der Immunantwort ist schon lange Zeit bekannt gewesen, aber wenig Aufmerksamkeit wurde bisher der möglichen Rolle gezollt, welche die Sexualhormone bei der Immunantwort-Regulation spielen. In der Studie des BRITISH COLLEGE OF GENERAL PRACTITIONERS von 1974 zeigen Pillenbenutzerinnen ein häufigeres Auftreten bestimmter Infektionskrankheiten. Unterstützung dieser Erkenntnis, dass orale Kontrazeptiva das Infektionsrisiko erhöhen, wurde durch andere Studien gegeben.

Die Antikörper-Antwort auf Tetanus-Toxoid (= abgeschwächtes Gift von Tetanusbakterien, mit welchem die Immunreaktion getestet wird) ist bei Pillenbenutzerinnen als bedeutend geringer erkannt worden als bei Kontroll-Gruppen.

Eine unterdrückte Reaktion der Lymphozyten (= weiße Blutkörperchen, Immunzellen) auf Phytohämagglutinin (PHA = Biochemikalie, welche eine Lymphozytenreaktion hervorrufen kann) ist bei einer Reihe von Pillenbenutzerinnen im Jahre 1972 beobachtet worden.

Die Verminderung der PHA-Antwort spiegelt eine verschlechterte Funktion der T-Zellen (= bestimmte Lymphozytenart) wieder, und diese Erkenntnisse sind deswegen von Interesse, weil eine verminderte T-Zell-Funktion bei verschiedenen Autoimmunkrankheiten von Wichtigkeit ist. Eine andere Folge längerer Verschlechterung der T-Zell-Funktion ist die vermehrte Empfänglichkeit gegenüber infektiösen Erkrankungen. (MSED, S. 1004)

In ENDOCRINE REVIEW schreibt GROSSMAN 1984 in dem Artikel "REGULATION OF THE IMMUNE SYSTEM BY SEX STEROIDS", dass Östrogene mehrere Effekte auf die Antikörper-Formation hätten. Östrogene unterdrückten verschiedene zellvermittelte Immunantworten, und es sei die Unterdrückung der tumorassoziierten Immunantwort gegen bösartigen Prostata- oder Brustkrebs nachgewiesen worden. (S. 440)

Er kommt zu dem allgemeinen Schluss, dass das Genitalsystem (= System der Geschlechtsdrüsen und deren Regulierung) über die HHG-Thymus-Achse (HHG = Hypothalamus-Hypophyse-Geschlechtsdrüsen-Achse) das Immunsystem reguliert. Und es hätte gezeigt werden können, dass das Immunsystem seinerseits das Genitalsystem steuere. (S. 448) In den abschließenden Bemerkungen heißt es: "Die Vermutung, dass endokrines System und Immunsystem voneinander abhängig seien, wurde erstmalig schon vor längerer Zeit gemacht, aber das Ausmaß dieser Wechselwirkungen wird erst jetzt voll sichtbar. (...) Es ist sehr wahrscheinlich, dass die HHG-Thymus-Achse nicht nur für die Regulation des Immunsystems eine große Bedeutung hat, sondern dass ihre Wirkungen sich auch auf viele andere Körpersysteme erstrecken". (S. 450)

Entstehung von Krebs

Unter der Einnahme der Pille gibt es veränderte Risiken, an Krebs zu erkranken: Das Risiko, an gut- oder bösartigen Lebertumoren zu erkranken, ist bei Pillen-Benutzerinnen erhöht. Hier muß man unterscheiden zwischen der Einnahme von weiblichen Hormonen, Östrogenen und/oder Gestagenen, zur Empfängnisverhütung ("Pille") und der Behandlung von Wechseljahresbeschwerden. Die verwendeten Hormone unterscheiden sich sowohl im Feinbau (chemische Struktur) und auch die jeweils eingenommenen Mengen (Dosierungen) sind unterschiedlich.Während der Einnahme der empfängnisverhütenden Pille und bis zu 10 Jahre danach besteht ein geringfügig erhöhtes Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Danach ist das Erkrankungsrisiko gleich wie bei den Frauen, die niemals die Pille genommen haben.

Orale Verhütungsmittel erhöhen das Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Das Risiko sinkt jedoch mit Beendigung der Einnahme. Eine Studie der University of Oxford hat nachgewiesen, dass das Risiko mit der Dauer der Einnahme anstieg. Zehn Jahre, nachdem keine Pille mehr eingenommen wurde, war das Risiko gleich hoch wie bei Frauen, die sie nie geschluckt hatten. An der in The Lancet veröffentlichten Studie nahmen mehr als 52.000 Frauen teil.

Ebenso wird eine Abhängigkeit beim Auftreten des Gebärmutterhalskrebses von der Dauer ehemaliger Pillenbenutzung gefunden. Unter den Pillenbenutzerinnen, welche gehäuft Genitalinfektionen in der Krankengeschichte haben, gibt es eine verstärkte Tendenz, noch während der Pilleneinnahmephase an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken.

Eierstockkrebs tritt bei Pillenbenutzerinnen allerdings seltener auf als bei Nichtbenutzerinnen. Je nach Pilleneinnahmedauer vermindert sich das Risiko um 1/4 bis die Hälfte. Bezüglich der Entstehung von Brust-Tumoren gibt es widersprüchliche Studienergebnisse. Gutartige Brust-Tumoren sind unter der Pille vermindert aufgetreten. Das Auftreten von bösartigem Brustkrebs ist während der zurückliegenden 40 Jahre zwar angestiegen, jedoch können auch andere Ursachen, ja sogar ein spontanes Ansteigen der Brustkrebsrate diesen statistischen Anstieg begründen. 1981 wurde in einer Studie herausgefunden, dass das Risiko für die Entstehung von Brustkrebs dann erhöht ist, wenn die Pille von sehr jungen Frauen bereits vor der ersten Schwangerschaft genommen wurde. (MSED, S. 1024 ff.)

Der Zusammenhang zwischen der Entstehung eines Krebsleidens und der Einnahme von Kontrazeptiva wird derzeit wissenschaftlich noch diskutiert. Das National Toxicology Program (Report on Carcinogens, Tenth Edition, USA) hat in seinem neuesten Bericht, der zur Zeit nur informativen und keinen rechtlichen Bindungscharakter besitzt, “steroidale Östrogene” in die Liste potentiell krebserregender Stoffe aufgenommen. Studien lassen vermuten, dass Östrogene das Brustkrebsrisiko erhöhen, aber gleichzeitig das Risiko, an Eierstock- oder Gebärmutterkrebs zu erkranken, senken. Hormonelle Kontrazeptiva sind dabei von Präparaten, die bei der Hormonersatztherapie Anwendung finden, streng zu unterscheiden.

Weitere Immunstörungen

Unter der Pille kommen gehäuft Pilzinfektionen der Scheide und bakterielle Harnwegsinfekte vor. Die Ursache für das Auftreten von Scheidenpilz liegt in einer Erhöhung des pH-Wertes der Scheide. Eine zytologische Untersuchung der mikrobiologischen Vaginalflora bei 74 Frauen, die niedrigdosierte orale Kontrazeptiva einnahmen, zeigte ein verstärktes Auftreten krankhafter Veränderungen. (MSED, S. 1003)


Quellen: Buch: "Meyler´s Side Effects of Drugs", curado.de, Ärzteblatt, NCBI, brustkrebs-info.de, whi.org, zentrum-der-gesundheit.de, aktion-leben.de

Hormonstörungen

Die folgenden Aussagen zeigen vereinfacht die Zusammenhänge im Hormonsystem an: Die an der Gehirnunterseite liegende Hirnanhangdrüse (Hypophyse), welche ihrerseits von übergeordneten Gehirnarealen gesteuert wird, reguliert u.a. die Hormondrüsen: Schilddrüse, Nebennierenrinden und Eierstöcke. Die von diesen Hormondrüsen freigesetzten Hormone üben eine rückkoppelnde Wirkung auf die Hirnanhangdrüse aus. Die künstlichen Pillenhormone sollen theoretisch nur auf die Steuerung der Eierstöcke Einfluss ausüben. Tatsächlich jedoch beeinträchtigen sie auch die Regulierung der Schilddrüse und der Nebennierenrinden.

Die Hirnanhangdrüse steht mit übergeordneten Hirnarealen in Wechselbeziehung. Sie steuert neben den weiblichen Eierstöcken auch die Schilddrüse und die Nebennierenrinde. Daher rühren die beschriebenen Störungen des Schilddrüsen- und Nebennierenrindenstoffwechsels. Die Hypophyse produziert auch das Wachstumshormon.

Auswirkungen auf die Schilddrüse

Bei Pillenbenutzerinnen finden sich Auswirkungen auf die Schilddrüse und auf den Schilddrüsenhormonstoffwechsel. Die Pille soll einen schützenden Effekt gegen Schilddrüsenerkrankungen haben. Die Vermutung eines schützenden Effektes gegen Schilddrüsenerkrankungen widerspricht allerdings völlig den theoretischen Grundlagen über die Vernetzungen im Hormonsystem. Die verschiedenen hormonellen Bereiche sind untereinander vernetzt, wodurch es bei Störungen in dem einen hormonellen Regelkreis durch künstliche Hormongabe zu Störungen in einem anderen Regelkreis kommt. Obige Vermutung widerspricht auch aller praktischen Erfahrung. Ein Viertel bis ein Drittel aller Pillenbenutzerinnen oder ehemaligen Pillenbenutzerinnen entwickeln erfahrungsgemäß unter der Pille eine Struma (= Schilddrüsenvergrößerung) bzw. nehmen Schilddrüsenhormone ein. Somit darf nicht von einem "schützenden Effekt gegen Schilddrüsenerkrankungen" gesprochen werden. Die Pille kann eine Unterfunktion herbeiführen und eine Hormoneinnahme in den Wechseljahren die Interpretation der Schilddrüsenwerte verfälschen.

Erhöhter Wachstumshormonspiegel

Somit erklären sich über die Auswirkungen des verstärkt gebildeten Wachstumshormons Vergröberungen der Gesichtszüge bei manchen Frauen nach jahrelangem Pillengebrauch. Aus der Krankheitslehre ist bekannt, dass diese Veränderungen der Gesichtszüge auch bei wachstumshormonbildenden Tumoren der Hypophyse auftreten.

Ein anderes Hormon der Hypophyse heißt Melanozyten-stimulierendes-Hormon (MSH). Melanozyten sind farbstoffbildende Zellen der Haut, welche durch MSH zur Pigmentbildung stimuliert werden. MSH wird bei Pilleneinnahme verstärkt gebildet. Von daher erklärt sich, dass manche Frauen unter der Pille großfleckige braune Pigmentveränderungen besonders im Gesicht erleiden, wie diese manchmal auch unter den Hormonveränderungen in der Schwangerschaft entstehen.

Weitere Hormonstörungen

Viele Frauen klagen über ein verstärktes Spannungsgefühl in den Brustdrüsen vor der Menstruation seit Beginn der Pilleneinnahme. Andere Frauen erleben Zyklusstörungen nach Absetzen der Pille, bei ihnen bleibt die Regelblutung für eine gewisse Zeit aus. Dies kann sechs bis zwölf Monate dauern. Bei der Einnahme reiner Gestagenpräparate oder bei der regelmäßigen Applikation der Drei-Monats-Spritze kann es zum dauernden Ausbleiben der Blutung kommen. Nicht wenige Frauen leiden unter einer sog. Post-Pillen-Sterilität, d.h. bei ihnen tritt nach mehrjähriger Pilleneinnahme nach Absetzen der Pille keine Schwangerschaft mehr ein. Nach mehrjähriger Pilleneinnahme ist auch das Fehlgeburtenrisiko erhöht.

Nebennierenrinden-Unterfunktion

Durch Progesteron wird die ACTH-Produktion (= Produktion des die Nebennierenrinde steuernden Hormons der Hirnanhangdrüse) bis zu einem gewissen Grad unterdrückt. Von daher ist auch die Cortisolsekretion aus der Nebennierenrinde, welche vom ACTH gesteuert wird, erniedrigt. Cortisol aus dem Cortex, der Rinde der Nebenniere, ist aber ein sehr wichtiges körpereigenes Hormon, welches für die Blutzuckerbalance, für den Fettstoffwechsel, für Eiweißauf- und -abbausteuerung und auch für Stressreaktionen notwendig ist. Über das Cortisol kann die verstärkte Neigung zu Blutzuckererhöhungen bzw. zum Entstehen der Zuckerkrankheit erklärt werden. Zum anderen aber kann die Stressunfähigkeit mancher Pillenbenutzerinnen in einer Blockade des Cortisolstoffwechsels durch die künstlichen Pillenhormone ihre Ursache haben. Die wahrscheinliche Störwirkung der Sexualhormone kann durch den Fakt untermauert werden, dass die chemische Struktur von Cortisol und Sexualhormonen ähnlich ist, in beiden Fällen handelt es sich um Steroidgerüste. Es wurde Nebennierenrinden-Unterfunktion nach über einem Jahr dauernden Gebrauch künstlicher Sexualhormone gefunden.


Quellen: Buch: "Meyler´s Side Effects of Drugs", Buch: Pfannenstiel, P. Hotze, L.-A.: Wirksame Hilfe bei kranker Schilddrüse, Trias, zentrum-der-gesundheit.de

Hormone und Stillzeit

Ein weiteres Feld der gynäkologischen „Fehlbehandlung“ ist die Stillzeit. Seit einigen Jahren ist es zur Gewohnheit geworden, den Frauen hormonelle Verhütungsmittel aufzuschwatzen. Als „besonders geeignet“ für die Zeit nach der Entbindung (ab der 6. Woche), und egal ob eine Frau sich für das volle Stillen entschieden hat oder nur teilweise stillt, die Minipille oder die Drei-Monatsspritze. Dazu möchte ich aus älterer Literatur zitieren: „Folgende Gründe können mitsprechen, wenn der Arzt grundsätzlich von der Pillen-Einnahme abrät: … dazu gehören: Schwangerschaft und Stillperiode.“

Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre war es noch nicht gängige Praxis so leichtfertig mit synthetischen Hormonen in der Stillzeit zu jonglieren. Im Gegensatz dazu sieht heute die Verschreibungspraxis anders aus. Nur sehr selten, und dann als bewusste Entscheidung der Frau, treffe ich stillende Mütter, die keine Hormone während der Stillzeit nehmen. Es ist eine wissenschaftliche Tatsache, dass die künstlichen Hormone der Minipille und der Drei-Monatsspritze in die Muttermilch übergehen. Die Frauen werden mit der Aussage geködert, dass es nur ganz geringe Mengen seien. Dabei stellt niemand die Frage, was diese „geringen Mengen“ für den Säugling bedeuten. Mittlerweile gibt es kritische Stimmen von Fachleuten, die verschiedene Erkrankungen bei Vorschul- und Grundschulkindern den synthetischen Hormonen, die in der Stillzeit über die Muttermilch das Kind erreichten, zuordnen. Es handelt sich um Erkrankungen wie eingeschränkte kognitive Leistungsfähigkeit, mangelnde grob- und feinmotorische Bewegungskoordination, Gleichgewichtsstörungen, Seitigkeitsprobleme, Hyperaktivität und Lern- und Rechtschreibschwierigkeiten.

Mit anderen Worten, wir schädigen unsere Nachkommenschaft bewusst und nehmen Erkrankungen unserer Kinder in Kauf: a) der Bequemlichkeit wegen und b) des Profits wegen. Die Sprachmanipulation geht so gar so weit, dass ich immer wieder gefragt werde, ob denn die Minipille und Drei-Monatsspritze nicht extra für die Stillzeit entwickelt worden sind. Bezeichnungen wie „Stillzeitpille“ und „Stillzeitspritze“ sind den Frauen vertraute Terminologien. Zu Beginn dieses Jahres habe ich eine Frau getroffen, die ebenfalls ihr Kind voll stillte und die Hormonspirale trug. Die Spirale wurde ihr 6 Wochen nach der Entbindung eingesetzt. Es ist wie weit die Profitgier mancher Leute geht.

Es ist ein Einfluß von Östrogenen und Gestagenen auf die Milchbildung und die Milchzusammensetzung bei Frauen gefunden worden, die die Pille benutzen und gleichzeitig stillen. Der Säugling bekommt von den Hormonen über die Muttermilch auch etwas ab, ca. 0,1 % der gegebenen Dosis, denn Sexualhormone sind milchgängig. Einzelne Fälle von Brustdrüsenbildung sind bei Babys gefunden worden. Es gibt zu denken, wenn die beste Nahrung, die eine Mutter ihrem Säugling geben kann, nämlich die Muttermilch, verändert und verfälscht wird. Damit wird die Natürlichkeit der Symbiose zwischen stillender Mutter und Säugling aufgehoben. Die Zusammensetzung der Milch ist nicht mehr so, wie sie die Natur optimal gestaltet.


Quellen: Buch: „Empfängnisverhütung“ von Chris Stadtlaender, "Meyler´s Side Effects of Drugs", eu-ae.com

Fehlgeburtrisiko steigt

Ein Drittel aller erwachsenen Frauen im gebärfähigen Alter nimmt die Antibabypille ein. Sie ist das häufigste Arzneimittel in dieser Altersgruppe. Eine der drängendsten Fragen, die die Frauen ihrem Arzt oder in einschlägigen Internetforen stellen, lautet: Kann ich nach Absetzen der Pille ohne Schwierigkeiten Kinder bekommen? Bislang gab es keine Hinweise, daß dem nicht so sein könnte. In der jüngsten Ausgabe der amerikanischen Fachzeitschrift „Fertility and Sterility” (Bd. 83, S. 1864) weisen spanische Ärzte jetzt aber auf ein möglicherweise erhöhtes Risiko für Fehlgeburten nach Pilleneinnahme hin.

Sie haben die Vorbehandlung von 150 Patientinnen, die eine Fehlgeburt erlitten hatten, analysiert und mit 150 Gebärenden verglichen, deren Kinder nach der 37. Schwangerschaftswoche lebend geboren worden waren. Die - aus welchen Gründen auch immer - gewollt herbeigeführten Schwangerschaftsunterbrechungen waren bei der Untersuchung nicht berücksichtigt worden, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

Es stellte sich heraus, daß das Risiko einer Fehlgeburt im Vergleich zur pillenabstinenten Kontrollgruppe gut zweieinhalbmal so hoch ist, wenn die Frauen vor der Schwangerschaft länger als zwei Jahre hormonell verhütet hatten. Lag die Dauer der Einnahme unter zwei Jahren, war kein höheres Fehlgeburtsrisiko zu befürchten. Zwar nahm, wie aus anderen Beobachtungen bekannt ist, auch in der vorliegenden Untersuchung mit dem Alter die Anzahl der Fehlgeburten zu. Allerdings blieb der ungünstige Einfluß der Antibabypille über alle Altersgruppen hinweg nachweisbar.

Rückbildung der Gebärmutterschleimhaut

Eine Erklärung für diese Beobachtungen gibt es bisher nicht. Die Forscher vermuten, daß die unter dem Hormoneinfluß hervorgerufenen Veränderungen der Gebärmutterschleimhaut eine Rolle spielen. Obwohl es die unterschiedlichsten Formen der hormonellen Verhütung gibt, beruhen sie alle im Prinzip darauf, den Eisprung zu verhindern. Es wurde immer postuliert, daß dadurch ein der Einnistung abträgliches Milieu in der Gebärmutterschleimhaut entsteht. Käme es wider Erwarten doch zu einem Eisprung, würde dem befruchteten Ei das Anwachsen erschwert. Erst unlängst haben italienische Forscher für diese Hypothese einen Hinweis gefunden (”Eur. J. Ostet. Gynecol.”, Bd. 104, S. 73). Als denkbare Auslöser einer Fehlgeburt werden sowohl eine veränderte Zusammensetzung der immunologischen Faktoren als auch die Atrophie oder Rückbildung der Gebärmutterschleimhaut unter der Pille diskutiert.

Einschränkung der Fruchtbarkeit

Ein erkennbares Zeichen für diese Rückbildung ist das Ausbleiben der Blutung, wie es unter der Pille zu beobachten ist. Als weiterer Einflußfaktor für Fehlgeburten gilt die Protein-C-Resistenz, die häufigste erblich bedingte Neigung zur vermehrten Blutgerinnselbildung. Man weiß, daß die Pille dieses Leiden verstärkt und daß der Nachweis einer Protein-C-Resistenz mit einem erhöhten Fehlbildungsrisiko einhergeht.

Interessant in diesem Zusammenhang sind Beobachtungen, wonach die langjährige Einnahme der Pille auch mit einer vorübergehenden Einschränkung der Fruchtbarkeit verbunden ist. Es gibt Hinweise, daß es um so länger dauert, schwanger zu werden, je länger zuvor verhütet wurde.


Quelle: Auszug aus Text: F.A.Z., 23.06.2005, Nr. 143 / Seite 36

Herz-Kreislauf-Störungen

Bluthochdruck

Bluthochdruck kommt bei Pillenbenutzerinnen doppelt so häufig vor wie bei Frauen, die die Pille nicht benutzen. Die Ursachen liegen in der hormonellen Beeinflussung des Adrenalin-Stoffwechsels. Auch die Angiotensin-Konzentration im Blut ist erhöht. Dies führt zu vermehrtem Wassergehalt im Körper der Frau, wodurch sich erhöhter Blutdruck einstellen kann.

Adrenalin ist ein Hormon des Nebennierenmarkes und des sympathischen Nervensystems. Es verursacht einen Anstieg des Blutdruckes. Angiotensin ist ein Hormon, welches zur Bildung und Freisetzung eines anderen Hormones aus der Nebennierenrinde führt, das Aldosteron genannt wird. Das Aldosteron verstärkt diejenigen Funktionen der Nieren, welche Salze und Wasser aus dem sogenannten Primärharn ins Blut zurückholen. Diesen Vorgang nennt die Physiologie Wasserretention, und er ist für die verstärkte Wassereinlagerung (Ödembildung) unter der Pille ebenso verantwortlich wie für die wasserbedingte Gewichtszunahme.

Da bei den alten, hochdosierten Präparaten der Pillenanfangszeit keine Untersuchungen gemacht worden sind, kann heute nicht mit Sicherheit gesagt werden, ob die Bluthochdruckrate unter der Pille früher höher gewesen ist als heute, wo nach den berücksichtigten Studien 4 % der Pillenbenutzerinnen diastolische, also untere Blutdruckwerte von über 90 mmHg haben.

Die Angabe von 4 % Bluthochdruckrate erfasst nur die Frauen, die die Pille gerade nehmen. Andere pillenbedingte Gesundheitsschädigungen wie Übergewicht, Durchblutungsstörungen, Thrombosen und Mikrothrombosen, dadurch bedingte Gefäßwandveränderungen, labortechnisch feststellbare Veränderungen der Fettwerte sowie eine mögliche Diabetesentstehung können im weiteren Krankheitsverlauf zu Bluthochdruck führen. Somit ist zu erwarten, dass die Rate der Bluthochdruckerkrankungen, welche aufgrund der vorstehend genannten Erkrankungen als Sekundärfolge Jahre nach der Pilleneinnahme auftreten, deutlich höher als 4 % ist.

Das Pillenherz

Eine große Zahl von Pillenbenutzerinnen entwickelt im Verlauf der Pilleneinnahme ein sog. "Pillenherz". Es handelt sich dabei um nicht objektivierbare Herzrhythmusstörungen, d.h. diese Frauen haben das Gefühl, "als ob das Herz zum Halse herausschlägt"; es wird als unerträgliche Unruhe in der Herzregion von den betroffenen Frauen empfunden. Oft gehen diese Patientinnen panikartig in die nächste Krankenhausnotaufnahme, wo ein EKG gemacht wird, welches aber völlig normal ausfällt.

Solchen Frauen werden nicht selten Psychopharmaka verordnet, wobei der behandelnde Mediziner in der Regel die Einnahme der Pille in keiner Weise in Frage stellt. Tatsächlich handelt es sich hier um ein seelisch-geistiges Phänomen, denn das Herz als "Sitz der Gefühle" ist wie kein anderes Organ geeignet, Disharmonien im Leben des Menschen anzuzeigen. Da diese Symptome auch bei Spiralenträgerinnen und nach Abtreibungen häufig auftreten, sollte man als übergeordneten Begriff den des "frustrierten Mutterherzens" wählen.

Gerinnungsstörungen

Es ist erwiesen, dass die Pille ein erhöhtes Thromboserisiko darstellt. Bei Pillenbenutzerinnen treten also häufiger tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien, Hirnthrombosen, Herzinfarkte und Netzhautthrombosen auf. Das Risiko ist doppelt so hoch wie bei Frauen, die die Pille nicht benutzen.

Es gilt als gesichert, dass Pillen der 3. Generation ein höheres Thromboserisiko als solche der 2. Generation haben. Normalerweise treten 5-10 spontane Fälle von Beinvenenthrombosen je 100.000 Frauen auf. Bei Einnahme von Pillen der 2. Generation steigt diese Rate auf 20 Fälle und bei Pillen der 3. Generation auf 30-40 Fälle; d.h. das Risiko erhöht sich etwa auf das Vierfache. Lungenembolien als Folge einer Beinvenenthrombose (Thromboembolie) treten bei etwa 10% der Fälle auf, 1% davon verläuft tödlich. Bei 1 Mio. Frauen, die ein Jahr lang die Pille der 2. Generation einnehmen, ist demnach statistisch mit 3 Embolie-Todesfällen, bei der Einnahme von Pillen der 3. Generation mit 4,5 bis 6 Todesfällen zu rechnen, bei Erstanwendung sogar mit bis zu 9 Fällen. Insgesamt erhöht sich somit dieses Risiko durch Einnahme von Pillen der 3. Generation um 50-70%. Vergleichende Daten zum Thromboembolie-Risiko durch Drospirenon-haltige Kontrazeptiva (z.B. Yasmin®) existieren zur Zeit noch nicht. Vermehrt weisen Experten darauf hin, dass die Risiken dieser neuen Kontrazeptiva bisher noch nicht hinreichend bekannt sind. Bisherige Meldungen, darunter auch Todesfälle, zeigen, dass auch hier von einem erhöhten Risiko ausgegangen werden muß.

1989 ist in einer Studie ein erhöhtes relatives Risiko für Herzinfarkt bei ehemaligen Pillenbenutzerinnen gefunden worden. In einer Studie von 1984 wird das Risiko für eine bestimmte Art der Gehirnblutung bei Pillenbenutzerinnen auf bis zu 2-fach erhöht eingeschätzt. Das Risiko für den nicht durch Hirnblutung bedingten, sondern infarktartigen Schlaganfall ist aber mehr als 2-fach erhöht, wenn die Pille aktuell eingenommen wird.

Weiterhin werden Thrombosen in Darm- und Lebervenen sowie in der zur Leber führenden Pfortader erwähnt. In einer Studie von 1986 wird über 41 Fälle von Durchblutungseinschränkungen der Bauchorgane und Darminfarkten bei Pillenbenutzerinnen berichtet. Die Todesrate bei den Infarkten ist hoch gewesen.

Laufend werden Einzelfallbeobachtungen schwerer Herz- und Kreislaufkomplikationen durch Gerinnungsstörungen bei Pillenbenutzerinnen beschrieben. 1988 wurde eine Studie über 22 Frauen veröffentlicht, welche alle trotz Einnahme eines niedrigdosierten Präparates einen Hirninfarkt erlitten hatten.

Die Ursache der verstärkten Blutgerinnungsneigung kann in Veränderungen der Gerinnungsfaktoren liegen, deren Blutkonzentration mit der Einnahmedauer zunimmt. Es scheint eine Beziehung zur Östrogendosis zu bestehen. Orale Kontrazeptiva verursachen einen Anstieg der Gerinnungsfaktoren I, II, VII, IX, X und XII ebenso wie einen Abfall des Antithrombin-III-Spiegels; dieser Antithrombin-III-Abfall wird als Voraussetzung für die venöse Thromboembolie angesehen. Seit langem ist auf gesicherter Grundlage bekannt, dass Rauchen, Übergewicht und ein Lebensalter über 35 Jahre zusätzliche Faktoren sind, welche das Risiko thromboembolischer Ereignisse bei Pillenbenutzerinnen ansteigen lassen.

Durchblutungsstörungen des Auges

Es ist immer noch schwierig zu entscheiden, ob es eine Korrelation zwischen Augenkrankheiten und dem Gebrauch oraler Kontrazeptiva gibt, mit Ausnahme thromboembolischer Ereignisse (= Blutgerinnselbildung) in den Augenadern. Ähnliche Zweifel beziehen sich auf die Entstehung eines Macula-Loches (Macula = Stelle des schärfsten Sehens in der Netzhaut) bei Netzhautablösung, aber in einer Studie benutzten 20 von 24 an dieser Erkrankung leidenden Frauen die Pille.


Quelle: Buch: "Meyler´s Side Effects of Drugs"

Hormonallergie

Die sogenannte Hormonallergie könnte auch der Grund für Menstruationsbeschwerden sein. So manche Frau quält sich regelmäßig mit Menstruationsbeschwerden. Der texanische Wissenschaftler Dr. Richard H. Richardson und sein Team haben nun herausgefunden, dass für Beschwerden während der Periode, wie Migräne, Asthma oder Entzündungen der Haut, eine Allergie auf die körpereigenen Hormone Östrogen und Progesteron verantwortlich sein könnte.In der Studie wurde 368 Frauen mit perimenstruellen Beschwerden Blut aus der Vene entnommen. Die Kontrollgruppe umfasste 302 gesunde Frauen zwischen 24 und 47 Jahren. Tatsächlich wiesen die Frauen mit zyklusabhängigen Beschwerden signifikant erhöhte Werte der Antikörper IgG, IgM und IgE auf, immer zu genau den Zeitpunkten, wenn auch die Beschwerden auftraten.

Erhöhte Werte von IgE-Antikörpern sind ein für Allergiker typischer Befund. Eine Allergie auf Geschlechtshormone galt bisher als unwahrscheinlich. Die Moleküle seien zu klein, um Allergien auszulösen. Die Wissenschaftler aus Texas vermuten daher, dass per Sexualhormonbindungsglobulin (SHBG) gebundene Hormone für die allergische Reaktion verantwortlich sind. In dieser Form sind sie groß genug, um von den Immunzellen wahrgenommen und im Fall einer Allergie „bekämpft“ zu werden.

Fazit der Studie: In Zukunft können zyklusabhängige Beschwerden möglicherweise beim Allergologen hyposensibilisiert werden. Doch bis es so weit ist, werden weitere Studien und Untersuchungen zu diesem Thema vonnöten sein. Die Entdeckung der "Hormonallergie" könnte zukünftig eine Menge Krankheiten erklären.


Quelle: Medizinauskunft.de

Osteoporose-Risiko

Schering (Bayer) läßt Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille erforschen: Fachmediziner befürchten negative Auswirkungen auf Knochenaufbau. Besonders betroffen sind junge Mädchen Der Berliner Pharmakonzern Schering, einer der großen Anbieter von Anti-Baby-Pillen weltweit, läßt seit 1996 in unterschiedlichen Studien mögliche neue Nebenwirkungen der Anti-Baby-Pille erforschen. Es dreht sich um die sogenannten Mikro-Pillen, im Fachterminus "niedrigdosierte orale Kontrazeptiva" genannt. Dies berichtet das ARD-Politmagazin REPORT Mainz (SWR) unter Berufung auf die der Redaktion vorliegende vertrauliche Studie (Nr:98089) mit dem Titel "Effekte niedrig-dosierter oraler Kontrazeptiva auf Parameter von Knochenstoffwechsel und Knochendichte" des Schering-Konzerns.

In dieser vertraulichen Studie ist der sogenannte Prüfplan für die laufenden Untersuchungen formuliert. Nach diesem Prüfplan arbeitete Professor Dieter Felsenberg vom Universitätklinikum Berlin (Benjamin Franklin) mit sorgfältig ausgesuchten Probandinnen. Professor Felsenberg kann sich dabei nach REPORT-Recherchen auf erste Ergebnisse einer Studie stützen, die in München im Auftrag von Schering begonnen worden war. Die von REPORT interviewten Mediziner gehen allesamt von der Gefahr eines reduzierten Knochenaufbaus aus, ganz besonders dann, wenn die Mikro-Pille schon in jungen Jahren (14-18 Jahre) regelmäßig eingenommen wurde. Durch diesen reduzierten Knochenaufbau drohen den Frauen vermehrt Knochenbrüche und später ein erhöhtes Osteoporose-Risiko.

Dr.med. Manfred Hartard von der TU-München sagte gegenüber REPORT Mainz: "Die Mädels, die in diesem Alter die Pille nehmen, müssen einfach damit rechnen, dass ihr Knochen beeinflusst wird... Der Knochen wird einfach nicht mehr so kräftig, und er wird eventuell sogar mehrfach brechen." Hartard bezieht sich bei seinen Aussagen auf eigene Untersuchungen sowie auf Untersuchungen aus England und Italien. Der Osteoporose-Experte Professor Dieter Felsenberg sagte gegenüber REPORT Mainz: "Hypothetisch muß man davon ausgehen, das in diesem Alter (bei jungen Mädchen) die Knochenentwicklung noch nicht abgeschlossen ist." Ich denke, "dass es eher negativ für die jungen Mädchen ist, zu früh Gestargen-Östrogen-Kombinationen zu nehmen." Die beiden Hormone sind die wesentlichen Bestandteile der Anti-Baby-Pille. Felsenberg hofft seine Studie im Auftrag von Schering Ende 2001 abgeschlossen zu haben.

(...) da die Pille die Entwicklung des Skeletts hemmt, ist es klar, dass sie, von ganz jungen Mädchen genommen, deren Wachstum stoppt und außerdem irreversible Schäden an den Eierstöcken verursacht; im weitern können Kinder, von erwachsenen Frauen nach Absetzen der Pille geboren, mit Schäden an der Wirbelsäule auf die Welt kommen. Schäden: Schwächung der Sehkraft, Kurzsichtigkeit, Astigmatismus, Störungen der Netzhaut, der Aderhaut, am Sehnerv usw.


Quelle: Buch: "Nebenwirkungen oraler Kontrazeptiva am Auge", R. Rochels, A. Nover, in "Geburtshilfe und Frauenheilkunde" G. Thieme Verlag, Stuttgart

Libidoverlust

Die Werte des sexualhormonbindenden Globulin bleiben erhöht.Verhütungsmittel können das Verlangen der Frauen zum Verschwinden bringen.Die Pille wurde mit zahlreichen Nebenwirkungen in Zusammenhang gebracht. Am seltensten wurde jedoch laut NewScientist über ihre Tendenz die Libido zu verringern gesprochen. Verantwortlich dafür ist das Absenken der Testosteronwerte.

Ein Team von Irwin Goldstein und Claudia Panzer von der Boston University untersuchte 125 junge Frauen, die sich aufgrund von sexuellen Dysfunktionen in einer Klinik befanden. Verhütungsmittel hemmen die Hormonproduktion in den Eierstöcken und erhöhen die Werte des sexualhormonbindenden Globulin. Derzeit ist nicht bekannt, wie verbreitet Schwierigkeiten bei Frauen, die die Pille nehmen, sind. Bis jetzt wurde angenommen, dass sexuelle Dysfunktionen inklusive Libidoverlust, gedämpfte oder nicht vorhandene Orgasmen sowie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr durch die Beendigung der Einnahme reversibel seien. 62 Teilnehmerinnen nahmen orale Verhütungsmittel, 40 hatten sie in der Vergangenheit genommen. 23 Frauen hatten nie oral verhütet.

Für die Dauer eines Jahres ermittelte das Team alle drei Monate die SHBG-Werte der Frauen. Es zeigte sich, dass sie bei oral verhütenden Frauen sieben Mal so hoch waren wie bei jenen Teilnehmerinnen, die die Pille nie genommen hatten. Diese Werte sanken bei den Frauen, die die Pille abgesetzt hatten, leicht ab. Sie blieben jedoch drei bis vier Mal so hoch. Laut Goldstein besteht die Möglichkeit, dass eine Frau für den Rest ihres Lebens geprägt wird.

Quelle:Boston University

Muskelaufbau wird gestoppt

Der Trainingseffekt verpufft: Frauen, die mit der Antibabypille verhüten, bauen durch Sport 60 Prozent weniger Muskeln auf als Frauen, die nicht hormonell verhüten. Viele Frauen, die sportlich aktiv sind, nehmen die Pille. Bisher hatte sich noch keine Studie damit beschäftigt, ob die Hormonpräparate den Effekt des Trainings beeinflussen. Wissenschaftler der Texas A & M University und der University of Pittsburgh haben in einer Studie diesen Zusammenhang beleuchtet.

Dazu untersuchten sie zwei Gruppen von Frauen zwischen 18 und 31 Jahren. Die eine Gruppe nahm orale Kontrazeptiva, die andere nicht. Beide Gruppen trainierten zehn Wochen lang nach dem gleichen Übungsplan und nahmen eine exakt berechnete Menge an Eiweiß zu sich, die sich nach dem individuellen Gewicht der Probandin richtete. Damit sollte garantiert werden, dass alle Studienteilnehmerinnen die gleiche Chance hatten, durch das Training Muskeln aufzubauen. Außerdem nahmen die Forscher regelmäßig Blutproben und maßen die Muskelmasse der Frauen.

Die Ergebnisse der Studie: Die Frauen, die keine Pille eingenommen hatten, wiesen einen höheren Blutspiegel der sogenannten anabolischen Hormone auf. Das sind unter anderem Wachstumshormone, die für den Muskelaufbau verantwortlich sind. Und sie hatten wesentlich mehr neue Muskelmasse als ihre Geschlechtsgenossinnen, die ein orales Kontrazeptivum schluckten. „Wir sind erstaunt darüber, wie unterschiedlich der Muskelgewinn in den beiden Gruppen ausfiel – dass die Frauen, die keine Pille nahmen, 60 Prozent mehr Muskeln aufbauten als die anderen“, kommentieren die Wissenschaftler das Ergebnis und fordern weitere Studien, die den Grund für diese auffällige Nebenwirkung der Pille klären sollen.


Quelle: Focus.de

Neurologische Störungen

Orale Kontrazeptiva können Kopfschmerzen und Migräne bei Frauen verursachen, die diese vor der Pilleneinnahmephase nicht hatten, oder sie können die Häufigkeit und Schwere der Beschwerden bei denjenigen vergrößern, welche zuvor bereits daran litten. Bei zu diesen Störungen neigenden Frauen scheint die Pille den von den Drüsen her kommenden Ausgleich verstimmen zu können, so dass eine Attacke oder eine Verschlimmerung ausgelöst wird. Bei 25 - 60 % der Pillenbenutzerinnen sind EEG-Veränderungen (= Veränderungen der elektrischen Hirnschrift) festgestellt worden, welche allerdings rückbildungsfähig sind. Diese EEG-Veränderungen sind wahrscheinlich auf Progesteronwirkung zurückzuführen.

Östrogene sind wahrscheinlich epilepsiefördernd. Unter der Pille können Sensibilitätsstörungen der Haut auftreten, meist in Form von Taubheitsgefühlen. Diese Nebenwirkung ist wahrscheinlich auf eine Störung des Vitaminstoffwechsels durch die Pille zurückzuführen.


Quelle: Buch: "Meyler´s Side Effects of Drugs"

Psychische Störungen

Es wurde über Folsäure- und Vitamin-B Mangelzustände unter langfristiger Einnahme östrogenhaltiger oraler Kontrazeptiva berichtet. Der Arbeitskreis Ernährungs- und Vitamininformation gibt an, dass bis zu 40% niedrigere Folsäurewerte im Blut von "Pillen"-Patientinnen gefunden werden. Folge des Vitaminmangels sind Störungen der Hämatopoese (Blutbildung), die sich in einer hyperchromen makrozytären Anämie (Blutarmut) manifestieren können und ein Stillstand im Knochenwachstum. Morphologisch finden sich megablastäre Dysplasien (Zellveränderungen) im Knochenmark sowie Leuko-, Lympho- und Thrombopenien (Blutplättchenmangel). Außerdem treten zytologische Veränderungen im Zervixschleim auf.

Die Frauen sehen blass aus, leiden unter Vergesslichkeit, Schlaflosigkeit und manisch-depressiven Zuständen. Auch der Vitamin B-6- und B12 Spiegel sinkt unter der Einnahme oraler Kontrazeptiva. Orale Kontrazeptiva können außerdem den Tryptophan-Stoffwechsel so beeinflussen, dass das als Transmitter im Zentralnervensystem (ZNS) dienende Serotonin (5-Hydroxytryptamin) vermindert produziert wird. Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche und Schlafstörungen der "Pillen"-Patientinnen sind mit großer Wahrscheinlichkeit auf den erniedrigten Serotonin-Spiegel im ZNS zurück zu führen.

Die Anamneseerhebung bei Pillenbenutzerinnen zeigt sehr häufig, dass der Leidensdruck auf die Psyche nach einiger Zeit der Pilleneinnahme so stark wird, dass Nervenärzte aufgesucht werden, welche üblicherweise mit Psychopharmaka therapieren. Nervenärzte ziehen gewöhnlich nie die Pille als Ursache psychischer Probleme in Betracht. Es sind aber nicht allein die künstlichen Hormone der Anti-Baby-Pille für die psychologischen Veränderungen verantwortlich. Die Ursache für die seelischen Wesensveränderungen der Frau unter der Pille liegen sehr viel tiefer. Die Wegmanipulation der vollmenschlichen Eigenschaft "mütterliche Fruchtbarkeit" greift die Frau in ihrer Seelenebene an und verletzt sie schwer.


Quellen: Buch: J. Bielenberg: "Folsäure- und Vitaminmangel durch orale Kontrazeptiva" Med. Mo. Pharm. 14/1991, Seite 244-247
Buch: "Meyler´s Side Effects of Drugs", Ärztezeitung

Störungen des Stoffwechsels

Körpergewichtsveränderungen durch Hormone

Bei manchen Pillenbenutzerinnen steigt das Körpergewicht an. Dies kann auf verstärkten Appetit, eine verstärkte Wasserretentionoder auf den anabolischen (= Körpermasse aufbauenden) Effekt des "androgenen" (= männlich wirkenden) Progesterons zurückgeführt werden. (S. 1001)

Störungen des Blutstoffwechsels

Die Bindungskapazität des Serumproteins (= Fähigkeit des Bluteiweißes, andere Stoffe, z.B. Hormone, zu Transport- oder Speicherzwecken zu binden) ist unter Pillenhormonen verändert, wodurch Änderungen im Serumspiegel verschiedener Substanzen, z.B. Thyroxin, Cortisol, Serumeisen, hervorgerufen werden. Das Serumeisen unterliegt periodischen Schwankungen während des Menstruationszyklus, diese Schwankungen sind weniger ausgeprägt bei der Einnahme der Pille. Hämoglobin (= roter Blutfarbstoff), Hämatokrit (= feste Blutbestandteile) und Erythrozyten (= rote Blutkörperchen) sind unter der Pille vermindert. Erythrozyten-Enzymkrankheiten (Enzyme = Substanzen, die für das Funktionieren des Stoffwechsels wichtig sind) wurden bei Pillenapplikation beobachtet.

Störungen des Fettstoffwechsels

Eine Erhöhung der Blutfette erhöht beim Menschen das Arterioskleroserisiko. Es ist gezeigt worden, dass durch Östrogene einerseits und Gestagene andererseits eine gegensätzliche Beeinflussung der Blutfette hervorgerufen wird. Ob ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung arteriosklerotischer Krankheiten besteht, wird offiziell noch kontrovers gesehen, aber es scheint doch ein leicht erhöhtes Risiko zu bestehen.

Störungen des Hautstoffwechsels

Verschiedene Arten von Hautreaktionen treten während oraler Kontrazeption auf. Das Auftreten unter Einbeziehung auch der geringeren Hautkomplikationen wird auf lediglich 5 % geschätzt. Die Hormone erzeugen die Hauterkrankungen nicht direkt. Sie bringen lediglich die Neigung dazu hervor, so dass andere auslösende Ursachen die Entwicklung bedingen können. Haarausfall ist während der Applikation und nach dem Absetzen der Pille gesehen worden. Verstärkte Pigmentation der dem Sonnenlicht ausgesetzten Hautareale sowie Lichtsensibilität sind bei manchen Anwenderinnen beobachtet worden.

Störungen des Kohlenhydratstoffwechsels

Alle Studien haben herausgefunden, dass die Pille Auswirkungen auf den Kohlenhydratstoffwechsel hat. So sind in verschiedenen Untersuchungen leichte Grade von Insulinresistenz gefunden worden, das heißt, dass Insulin beim Blutzuckeranstieg unter der Pille nicht mehr so wirksam den Glucosespiegel vermindernd regulieren kann. Patientinnen mit bestehendem oder verborgenem Diabetes mellitus sollten die Pille nicht nehmen.

Störungen des Leberstoffwechsels

Für bestimmte Lebertumoren wird der Pille ein auslösender Effekt zugesprochen. Es kann durch einen vorübergehenden Anstieg der Serumtransaminasen (= Leber-Werte) gezeigt werden, dass orale Kontrazeptiva die Leberzellen in geringem Ausmaß zerstören. Langzeitanwendung wurde als Ursache für Veränderungen in der mikroskopischen Struktur der Leberzellen nachgewiesen, so auch in den Mitochondrien (= "Kraftwerke der Zellen"), in welchen sich kristallartige Einschlüsse entwickelten. Außerdem wurde die Vergrößerung des weichen endoplasmatischen Retikulums (= Produktionsort unzähliger biochemischer Zellstoffwechselsubstanzen innerhalb der Zelle) und Veränderungen der kleinsten Gallenkanälchen nachgewiesen. Diese Veränderungen sind normalerweise nicht vergesellschaftet mit klinischen Symptomen. Gelbsucht als Auswirkung oraler Kontrazeptiva wurde wiederholt seit 1962 beschrieben. In der schwedischen Bevölkerung wurde eine Rate zwischen 1 : 100 und 1 : 4.000 gefunden, und zwar in der Zeit, als noch hochdosierte Präparate benutzt wurden. Wenn Lebersymptome erscheinen, dann üblicherweise in den ersten Monaten der Medikation. Sie umfassen Abmagerung, Unwohlsein, Juckreiz und Gelbsucht.

Eine Erhöhung der alkalischen Serumphosphatase ist üblich, während die Serumtransaminasen normal bis stark erhöht sind. Eine mikroskopische Untersuchung der Leber zeigt Gallenstau innerhalb des Lebergewebes. Wenn die Gabe der Pille beendet wird, bilden sich die Symptome üblicherweise sehr schnell wieder zurück. Die Reaktion läßt keine Folgen zurück. Es ist jedoch völlig unbewiesen, dass die beschriebenen Veränderungen auf die Leber nach Absetzen der Pille folgenlos abheilen. Weil die Leber das Lebensorgan ist - deswegen heißt sie Leber! - kann eine Jahre zuvor stattgefundene toxische Beeinträchtigung (= Beeinträchtigung durch Gifte) durchaus Spätfolgen haben. Auch bei dem in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden sogenannten chronischen Müdigkeits-Syndrom(chronic fatigue syndrome, CFS) wird eine zu starke Belastung von Leber und Nervensystem durch Umweltgifte als mögliche Ursache vermutet. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass auch die Pillenhormone zu jenen toxischen Substanzen gehören, die das CFS als Spätfolge auslösen.

Die Ursachenerörterung (für die Leber-Erkrankungen unter der Pille) bezieht sich hauptsächlich auf die Östrogene, aber es gibt auch Fälle, wo ausschließlich Progesteron gegeben wurde. Die Erklärung dafür kann darin liegen, dass im Organismus Progesteron in Östrogen umgewandelt wird. Die Ursache des Gallenstaus ist nicht bekannt, aber Tierversuche haben gezeigt, dass eine Bremsung des Gallenflusses auftritt. Über Erweiterungen der Lebersinus (= mikroskopisch kleine Strukturen zwischen den Leberzellen) ist bei einer 23 Jahre alten Frau berichtet worden, welche ein akutes Schmerzsyndrom mit Auflösung von Gewebezellen entwickelte, nachdem sie 7 Jahre lang die Pille genommen hatte. Diese Frau hatte sich sofort nach Absetzen der Pille erholt. Die Beziehung zwischen Pillengebrauch und Gallenblasenerkrankung wird schon lange diskutiert. Eine Studie fand bereits 1975 heraus, daß die Wahrscheinlichkeit einer notwendigen Gallenblasenoperation bei Pillen-Benutzerinnen 2 mal so hoch ist wie bei Nicht-Benutzerinnen. Auswirkungen auf die Gallensteinbildung können auf den Östrogenanteil zurückgeführt werden, z.B. seit bekannt ist, dass Östrogene einen Anstieg der Gallenblasenerkrankungen auch bei Männern verursachen. Ergebnisse des BOSTON COLLABORATIVE DRUG SURVEILLANCE PROGRAM von 1977 lassen vermuten, dass Pillenbenutzerinnen häufiger mit akuter Hepatitis diagnostiziert werden als Nichtbenutzerinnen.

Störungen des Vitaminstoffwechsels

Bei Pillenbenutzerinnen wurden Veränderungen bei den Plasma-Vitamin-Spiegeln gefunden. Die meisten Vitaminspiegel im Blut werden vermindert. Das Vitamin C in den Leukozyten (=weiße Blutkörperchen) und Thrombozyten (= Blutplättchen) ist bei Pilleneinnahme vermindert. Die Umwandlung von Vitamin-D3 in 25-Hydroxy-D3 wird gehemmt. Die Polyglutamat-Folat-Aufnahme über den Darm ist vermindert. Vitamin-B12-Mangel ist auch bei ansonsten gesunden Pillenbenutzerinnen gefunden worden. Veränderungen im Vitamin-B6-Stoffwechsel wurden vor dem Hintergrund der Pillendepression erörtert.

Störungen des Mineralhaushaltes

Es sind Veränderungen im Zink-, Kupfer- und Magnesium-Blutspiegel gefunden worden. Pillenbenutzerinnen scheiden weniger Calcium als Nicht-Anwenderinnen aus. Deshalb wird angenommen, dass der langfristige Gebrauch oraler Kontrazeptiva die Osteoporoseentwicklung verhütet. Die vorstehende Annahme ist jedoch spekulativ und steht im Widerspruch zu anderslautenden wissenschaftlichen Erkenntnissen. Es ist bekannt, dass die langjährige Pilleneinnahme zu Schilddrüsenveränderungen führt, welche ihrerseits mittels künstlicher Schilddrüsenhormone behandelt werden. Es ist nun aber nachgewiesen, dass die langjährige Einnahme der Schilddrüsenhormone zu frühzeitig und verstärkt auftretender Osteoporose führt. (REVIEW OF MEDICAL PHYSIOLOGY, W. F. GANONG, 1989, S. 337).

Somit schließt sich in vielen Fällen ein medikamentöser Kreis: Nach einer Anti-Baby-Pillenphase folgt die Phase mit Einnahme von Schilddrüsenhormonen zur Behandlung der Folgewirkungen der Pille auf die Schilddrüse. Künstliche Wechseljahreshormone sollen dann die Nebenwirkungen der künstlichen Schilddrüsenhormone auf die Knochen wieder beheben. Zum Ende eines Frauenlebens kann dann wieder der Internist oder gegebenenfalls der Psychiater aktiv werden, um die internistischen oder psychologischen Auswirkungen der fast lebenslangen Hormongaben auf die Integrität der Frau zu behandeln.

Störungen des Verdauungssystems

Geringgradige Beschwerden im Bereich des Verdauungstraktes, wie Übelkeit und unklare Bauchschmerzen, sind bei 10-30 % der Patientinnen früherer Studien gesehen worden. Sie sollen bei den heutigen niedrig-dosierten Präparaten in geringerem Maße auftreten. Akute Pankreatitis (= akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse) wurde während des Pillengebrauches beobachtet, ebenso ein Anstieg der Serumamylase (= Enzym der Bauchspeicheldrüse). Durchfall wird als gelegentlich auftretende individuelle Reaktion eingestuft. Morbus Crohn (= spezifische Darmentzündung) tritt ebenfalls gelegentlich beim Gebrauch oraler Kontrazeptiva auf. Wenn Morbus Crohn unter der Pille auftritt, dann ist damit ein positiver Ursache-Wirkungs-Zusammenhang angezeigt.

Störungen des Hautstoffwechsels

Verschiedene Arten von Hautreaktionen treten während oraler Kontrazeption auf. Das Auftreten unter Einbeziehung auch der geringeren Hautkomplikationen wird auf lediglich 5 % geschätzt. Die Hormone erzeugen die Hauterkrankungen nicht direkt. Sie bringen lediglich die Neigung dazu hervor, so dass andere auslösende Ursachen die Entwicklung bedingen können. Haarausfall ist während der Applikation und nach dem Absetzen der Pille gesehen worden. Verstärkte Pigmentation der dem Sonnenlicht ausgesetzten Hautareale sowie Lichtsensibilität sind bei manchen Anwenderinnen beobachtet worden.


Quelle: Buch: "Meyler´s Side Effects of Drugs"